Helm - Struktur: In-Mold, Hardshell- und Hybridbauweise
Die Außenschale aus dünnem Polycarbonat wird zusammen mit der Innenschale aus expandiertem Polysterol (EPS) in einem einzigen Arbeitsschritt geformt, wobei die Außenschale sehr dünn gehalten wird und somit reichlich an Gewicht gespart werden kann. Großzügige Öffnungen in der Schale sorgen für ausreichend Belüftung, damit es auch auf anspruchsvollen Hängen nicht zu heiß wird!
Hardshell
Diese Helme verfügen über eine dickere Außenschale aus Hartplastik oder Karbon, welche in einem mehrstufigen Herstellungsprozess mit der inneren EPS-Schale verklebt wird. Auf diese Weise kann zwischen Innen- und Außenschale ein aufwendiges Belüftungssystem integriert werden, bei dem über Kanäle Fahrtwind durch den Helm strömt und Wärme und Feuchtigkeit abtransportiert. Wie gut das Belüftungssystem funktioniert, hängt auch vom Preis eines Helmes ab! Der Hardshellschale wird nachgesagt, dass sie etwas robuster ist als die In-Mold Bauweise und somit starke Schläge besser wegsteckt, daher werden Hardshell Helme von Rennfahrern und Freeridern bevorzugt.
Hybrid
Nicht zu vergessen ist die Hybrid Technologie! Sie ist noch relativ wenig verbreitet jedoch auf dem Vormarsch! Hierbei ist das obere Helmteil eine Hardshell-Konstruktion (gespritzte Außenschale und EPS Innenschale) und wird mit einer Inmold-Außenschicht im unteren Teil kombiniert. Der Helm ist außen schlagfest und innen stoßabsorbierend sowie kälteisolierend.