Plastic Arctic Expedition Part #1: Der Start
Das erste Mikroplastik Sampling am Strupbreen Gletscher
Am 17. Juni geht es für Max und Sebi endlich los: Sie erreichen das Segelboot von TOPtoTOP und sind bereit, ihre lang geplante Expedition auf der Suche nach Mikroplastik anzutreten. Kurz nach dem Start hat die ''Pachamama", das 15m lange Segelboot von Familie Schwörer, ein kleines Problem mit dem Motor. Und da natürlich keiner auf dem offenen Meer ohne Motor treiben will, wird spontan ein kurzer Stopp in der Bucht von Koppangen eingelegt.
Glück im Unglück für die Jungs: Gleich in der Nähe liegt der 890 m hohe Gletscher Strupbreen, den Max und Sebi für ihr erstes Mikroplastik Sampling nutzen. Beim ersten Versuch müssen die beiden umkehren aufgrund schlechter Wetterverhältnisse, beim zweiten Mal klappt es: Das erste Mikroplastik Sampling ist gemacht!
Wie genau das Sampling funktioniert, zeigen uns die Jungs in diesem Video >>>
Nachdem das Segelbot gefixt und die Crew an Bord ist, geht es für die Forschertruppe nach Sørvær, einer großen Insel im Norden von Norwegen.
Neben den Samplings an Land, macht Familie Schwörer auch sogenannte eDNA und Mantanetz-Samplings. Der Unterschied: Das Mantanetz sammelt für eine halbe Stunde alles ein, was an der Oberfläche an Plastik schimmt; beim eDNA Sampling wird das Meerwasser durch eine Pumpe gefiltert und danach der Filter gesampelt um die Artenzusammensetzung zu untersuchen. Interessant dabei ist die Kombination der beiden Sampling-Methoden. Einerseits wird zie Zusammensetzung von Mikroplastik in den arktischen Gewässern analysiert, andererseits die Artenzusammensetzung. Die Frage lautet also: Hat Mikroplastik Einfluss auf bestimmte Artenzusammensetzungen?
Lesetipp: Das spannende Reisetagebuch von Max und Sebi findest du in unserem Blog. Stay tuned!
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