LVS-Gerät ARTVA Barryvox 2 und S2 von Mammut
Sicherheit in den Bergen – ARTVA Mammut Barryvox
Mit dem Schneefall steigt bei vielen von uns die Lust und Begeisterung, den Winter in den Bergen voll auszukosten. Ob mit Pickel und Steigeisen, auf Skiern, mit Schneeschuhen oder bei einer einfachen Wanderung durch den frischen Schnee – das Ziel bleibt immer das Gleiche: die Berge und den besonderen Charme der Winterlandschaft zu genießen. Dabei sollte Vorsicht stets an erster Stelle stehen. Und genau da kommt das ARTVA-Gerät ins Spiel, ein unverzichtbares Hilfsmittel für die Sicherheit in den Bergen.
Was sollte ein ARTVA-Gerät bieten? Einfache Bedienung, Zuverlässigkeit und Robustheit.
Das ARTVA Mammut Barryvox verfügt über all diese Eigenschaften und noch mehr. Es zählt nicht umsonst zu den besten Lawinenverschüttetensuchgeräten auf dem Markt und ist ein Muss für alle Touren abseits der Piste, sei es beim Skitourengehen, Schneeschuhwandern oder beim Bergsteigen mit Steigeisen.
Das Mammut Barryvox ist ein digitales Lawinenverschüttetensuchgerät, das für seine Zuverlässigkeit, einfache Handhabung und außergewöhnliche Schnelligkeit bekannt ist. Mammut setzt auf ein Gerät, das sowohl im Sendemodus als auch im Suchmodus zuverlässig arbeitet und mit drei Empfangsantennen einen Suchradius von 70 m erreicht. Nicht zu vergessen: Die Software des Barryvox ist aktualisierbar. Mammut veröffentlicht regelmäßig Updates, die Funktionen erweitern oder verbessern und so stets ein Gerät auf dem neuesten Stand garantieren.
Mammut Barryvox 2 und S2 - ARTVA-Geräte
Mammut Barryvox 2 – Highlights
Intuitive Bedienung, eine Reichweite von 70 m und fortschrittliche Suchunterstützungsfunktionen. Für Sicherheit bei Touren prüft das Barryvox 2 seine Funktionalität ständig mit einem Selbsttest. Die Sprach- und Akustikführung bietet in allen Suchphasen zusätzliche Orientierung und Unterstützung.
Mammut Barryvox S2 – Highlights
Der analoge Ton ermöglicht das Erkennen von Signalüberlagerungen oder anderen Schwierigkeiten bei Mehrfachverschüttungen und hilft, komplexe Suchszenarien zu lösen. Es gibt sowohl automatische als auch manuelle Modi.
Worin liegt der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Geräten?
Mammut beschreibt das Barryvox 2 als ein Gerät, das die wesentlichen Funktionen für die Lawinensuche beibehält, aber ohne die fortgeschrittenen Technologien des S2 auskommt. Es richtet sich an Nutzer, die ein effektives, aber weniger komplexes Gerät suchen. Obwohl es nicht dieselben Funktionen wie das S2 bietet, verfügt das Barryvox 2 über eine klare Benutzeroberfläche und Unterstützung bei Mehrfachverschüttungen.
Das Barryvox S2 stellt eine signifikante Weiterentwicklung gegenüber früheren Modellen dar, mit intelligenter Feinsuchtechnologie, die visuelle und akustische Orientierung bietet und die Lokalisierung verschütteter Personen erleichtert. Das neue Memory-in-Pixel-Display (MIP) sorgt für außergewöhnliche Klarheit bei allen Wetterbedingungen und lässt sich auch bei starkem Sonnenschein oder mit polarisierten Gläsern gut ablesen. Es beinhaltet eine Bluetooth-Schnittstelle für Firmware-Updates und Konfigurationen über die Mammut-App, sowie Funktionen wie den „Pro Check“ und „Group Check“ zur Überprüfung der Funktionalität anderer Geräte. Das Barryvox S2 ist mit nur 180 g leichter und kompakter als frühere Modelle und somit einfach zu transportieren.
Fazit
Mammut positioniert das Barryvox S2 als hochmodernes Gerät sowohl für Profis als auch Anfänger, dank seiner fortschrittlichen Technologie und benutzerfreundlichen Funktionen. Das Barryvox 2 hingegen wird als solide Wahl für diejenigen angeboten, die ein einfacheres, jedoch zuverlässiges Gerät suchen.
Gut zu wissen
Im Falle einer Lawinenverschüttung:
- Innerhalb der ersten 15 Minuten nach dem Verschütten liegt die Überlebenswahrscheinlichkeit bei 93 %
- Zwischen 15 und 45 Minuten sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit drastisch von 93 % auf etwa 25 %. Während dieser Zeit tritt meist Erstickungstod ein, wenn keine Atemhöhle vorhanden ist.
- Von 45 bis 90 Minuten kann ein kleiner Prozentsatz (etwa 20 %) überleben, wenn eine gewisse Menge an Luft und ausreichend Raum für die Atembewegung vorhanden sind.
Zwischen 90 und 130 Minuten tritt der Tod durch Unterkühlung ein.